Mit einem Schreiben vom 20. Juni 2023 hat das Bundespräsidialamt Mads Elung-Jensen als Anerkennung für seine künstlerische Leistung ein lebenslanges Stipendium von 10.000 Euro pro Jahr bewilligt.

Der Tenor aus Dänemark studierte an der Königlichen Dänischen Musikhochschule in Kopenhagen und in der Schweiz bei dem Altmeister Ernst Haefliger. Er wohnt seit 2009 in Berlin-Schöneberg. Hier leitet er das Ensemble „Die Goldvögel“ und ist Vorsitzender von dem gemeinnützigen Verein „Songs of Life“. Er ist Autor von zahlreichen Kabaretts.

Seit 2017 organisiert Mads Elung-Jensen in Kooperation mit dem Friedhofsverband Berlin Stadtmitte die Sommer-Konzertserie „Abendempfindung“ zum Trost in Trauer in dem Friedhof Friedrichswerder in Berlin-Kreuzberg. Die 7. Saison fängt am 9. Juli 2023 mit einem Tango-Konzert am.

Seit 2023 organisiert Mads Elung-Jensen mit Songs of Life e.V. auch die Queer-Konzertreihe in der Zwölf-Apostel-Kirche in Berlin-Schöneberg.

Mads Elung-Jensen wechselt in seinem künstlerischen Schaffen zwischen tiefsinniger Trauerunterstützung und leichtsinniger Unterhaltung. Auch in seinen Kabaretts behandelt mit seinem eleganten Gespür von Humor schwierige existentielle Themen, besonders in Bezug auf sexuelle, geschlechtliche, religiöse oder nationale Minderheiten.

„Ich bin sehr dankbar und glücklich, erstmal natürlich für die Anerkennung meiner Arbeit aber absolut auch für den Unterschied, den diese Hilfe für mein tägliches Leben machen wird.“ so Mads Elung-Jensen.

Lesen Sie „Der Storytellerder Musik“ von Tore Leifer

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